„Wir können mit dem Erfinden nicht aufhören, denn wir sitzen nun einmal auf dem Tiger“

Dennis Gabor (Nobelpreisträger)

30.04. – 17.08.2025
Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund
Brüderstraße 11/12, 10178 Berlin
Tel. 030 20606-0

Öffnungszeiten:
täglich 10-18 Uhr,
vorbehaltlich geschlossener Veranstaltungen.
(Tagesaktuelle Informationen unter
https://www.landesvertretung.sachsen.de/veranstaltungen.html)

Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung stellt Programme und Menschen vor, die sich der Lösung zeitgenössischer Probleme innovativ und eigenverantwortlich annehmen. Das alles natürlich mit einer sächsischen Perspektive, die nicht unzufrieden oder rückschrittlich ist, sondern optimistisch und anpackend.

Ausgehend von der Entwicklung des sächsischen Eisengusszentrums Wolkenburg, das aus der Not heraus im 18. Jahrhundert einen Riesenschritt in Sachen Innovation ermöglicht hat, zeigt die Ausstellung plastische Arbeiten aus Eisen von Künstlerinnen und Künstlern, die mit Sachsen verbunden sind.

Kombiniert werden die Skulpturen mit zweidimensionalen Arbeiten, die Umbruchs- oder Krisensituationen im Zusammenspiel mit den daraufhin gefundenen Lösungen präsentieren. Die fantastischen Initiativen vom Grafen Einsiedel bis zu den Bemühungen um den Bau des Einstein-Teleskops im Lausitzer Granit werden durch ein Zusammenspiel von Ausstellungsstücken aus der geologischen Sammlung der TU Bergakademie Freiberg mit modernen Holografien aus der sächsischen Kunstsammlung Böhm aufgenommen.

Die Internationalität des Kunst-, Wissenschafts- und Industriestandorts Sachsen spiegelt sich nicht zuletzt in der Kooperation mit den Partnern aus Wrocław wider.


Ausstellungseröffnung am Dienstag, 29. April 2025, um 19:00 Uhr

Programm:
– Begrüßung Dr. Andreas Handschuh, Staatssekretär und Chef der Sächsischen Staatskanzlei
– Grußwort Dr. Barbara Wiegand-Stempel, Leiterin Esche-Museum und Museum Schloss Wolkenburg der Städtischen Museen Limbach-Oberfrohna
– Einführung und Vorstellung der Akteure
– Susanne Roewer, Bildhauerin und Kuratorin, Organisatorin der Eisengusstage auf Schloss Wolkenburg und Leiterin der sächsisch-polnischen Kooperation für den Roten Turm Chemnitz

Das Musikalische Abendprogramm gestaltet Mahjong aus Wrocław.

Fachleute für das wissenschaftliche Rahmenprogramm und die gesellschafts-wissenschaftlichen Aspekte:
– Dipl.-Min. Andreas Massanek, Geschäftsführer der Geowissenschaftlichen Sammlungen und Kustos der Mineralogischen Sammlungen und terra mineralia Freiberg,
– Prof. Dr. Steffen Kolb, Absolvent der Universität Leipzig und Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), zusammen mit
– Matthias Lehmann, dem Bürgermeister von Neusalza-Spremberg,
– Dr. Wolfram Palitzsch aus Freiberg,
– Josef Böhm, sächsischer Kunstsammler, sowie
– Michał Staszczak, Professor für innovative skulpturale Techniken der Academy of Art and Design in Wrocław (Partnerstadt von Dresden)

Die genannten Fachleute wie auch Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung stehen am Abend für Gespräche zur Verfügung.
Schirmherren des Projekts neben dem Esche Museum und Museum Schloss Wolkenburg sind die Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg.

Es wird bis 23. April 2025 um ANMELDUNG gebeten.

Veröffentlicht von Erik Seidel Skulptur & Grafik

www.erikseidel.de